Mehr Informationen hier.
Sofern nicht aufgrund akuter Coronafälle an einzelnen Schulen oder einer grundsätzlich kritischeren Situation kurzfristig Änderungen vorgenommen werden müssen, hat die Schulbehörde in Bezug auf den Religionsunterricht folgende Regelung getroffen:
„Für Ganztagsangebote, Lernförderung sowie wie die im Bildungsplan verankerten Unterrichtsangebote in bestimmten Jahrgangsstufen (2. Fremdsprache, Religion/Philosophie, Künste, Wahlpflichtbereich) können Lerngruppen innerhalb einer Jahrgangsstufe gebildet werden. Schulen, die eine Vierzügigkeit überschreiten, prüfen die Möglichkeit, die Jahrgangstufe für die klassenübergreifenden unterrichtlichen Angebote in zwei Organisationseinheiten zu teilen.“
In den Jahrgangsstufen 1-6 findet der Religionsunterricht ohnehin im Klassenverband statt.
Damit ist gesichert, dass der Religionsunterricht im laufenden Schuljahr wieder regulär stattfinden kann.
Mehr Informationen auf unserer Startseite.
Mehr Informationen auf dieser Website unter: Einführung der religionsgemeinschaftlchen Beauftragungen.
Falls noch nicht geschehen: Bitte informieren Sie unbedingt Ihre Fachkolleginnen und -kollegen.
Danke!
Die evangelische Nordkirche hat der Weiterentwicklung des RUfa, der bisher in evangelischer Verantwortung erteilt wurde, nun aber in gleichbereichtigter Verantwortung verschiedener Religionsgemeinschaften erteilt werden soll, endgültig zugestimmt. Aus diesem Anlass fand eine Pressekonferenz am 29.11.2029 statt, die bundesweit auf mediales Interesse stieß.
Weitere Informationen in der Pressemitteilung des Senats sowie im Pressespiegel. Beide Dokumente stehen hier zum Download zur Verfügung.
Im September 2019 startet eine nordkirchenweite Kampagne für den RU. Ziel ist es, den positiven Beitrag von religiöser Bildung in der Schule bei den Eltern im Raum der Nordkirche zu verankern und die hohe Relevanz, die der RU bei Schüler*innen hat, bekannt zu machen.
Im bayrischen Wahlkampf haben AfD-Plakate mit der provozierenden Aufschrift für "islamfreie Schulen" zurecht für heftige Empörung gesorgt. Der Dachverband der evangelischen Lehrerverbände in Deutschland (AEED) kritisiert eine derartige Entgleisung aufs Schärfste. Hier die Gründe.
Unter „https://digitallearninglab.de“ können Hamburger Lehrkräfte ab sofort digitale Unterrichtsbausteine herunterladen und sofort für den Unterricht einsetzen. Mehr Informationen
Erschienen in der Schulbuchreihe
Interreligiös-dialogisches Lernen ; Bd.8. Aufbauend auf der didaktischen Konzeption des Vorgängerwerkes "glauben, vertrauen, zweifeln" bietet die Autorinnen und Autoren Lehrkräften und Schüler*innen dialogisches und schülerorientiertes Unterrichtsmaterial für die Jahrgangsstufen 8-11.
ISBN: 978-3-06-065516-8
Die Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle ist ein zentrales Vorhaben, mit dem sich Hamburg den Herausforderungen einer zunehmend multireligiösen Schülerschaft stellt. Die Freie und Hansestadt Hamburg vereinbarte 2012 mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland, den islamischen Religionsgemeinschaften DITIB, SCHURA und VIKZ, der Alevitischen Gemeinde Deutschland e.V. und der Jüdischen Gemeinde Hamburg, den dialogischen Religionsunterricht so weiterzuentwickeln, dass er zukünftig in gleichberechtigter Verantwortung der beteiligten Religionsgemeinschaften erteilt wird – ein bundesweit einzigartiges und mit großem Interesse verfolgtes Projekt.
Der Entwicklungsprozess wird von der „Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle“ gesteuert, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Behörde für Schule und Berufsbildung und aller beteiligten Religionsgemeinschaften zusammensetzt. Die Arbeitsgruppe beschloss früh einen möglichst praxisnahen Entwicklungsprozess. Ein zentraler Bestandteil ist deshalb die Entwicklung didaktischer Prinzipien und beispielhafter Unterrichtseinheiten, die seit 2015 an einigen Schulen Hamburgs erprobt werden. Die dort gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse fließen in die weitere Ausgestaltung des Religionsunterrichts für alle ein.
Zur Unterstützung begleitete das IfBQ intensiv das erste Erprobungsjahr und unterstützt die sich daran anschließende Weiterentwicklung, indem die Evaluationsergebnisse in die Überarbeitung der Unterrichtseinheiten und in die weiteren Entwicklungsschritte einfließen. Evaluation zeigt sich so von ihrer besten Seite: als kritische und transformierende Begleitung. Der nun vorliegende Evaluationsbericht gibt einen Ausschnitt aus einem Prozess wieder, der mittlerweile fortgeschritten ist. Er markiert weder den Abschluss der Weiterentwicklung des Religionsunterrichts für alle noch dessen endgültige Form. Allerdings: Mit der Veröffentlichung können Impulse nun auch für vergleichbare didaktische Herausforderungen in anderen Kontexten genutzt werden. (Aus dem Vorwort des Landesschulrats, Thorsten Altenburg-Hack)
Den Evaluationsbericht finden Sie auf der Website der BSB (hier).
Mit Sorge nimmt das Interreligiöse Forum Hamburg die gegenwärtige Diskussion um das Verhältnis zwischen Stadt und Religionsgemeinschaften auf. Ausgelöst u.a. durch politische Entwicklungen in der Türkei, die im Interreligiösen Forum kritisch diskutiert und von nicht wenigen auch als Gefährdung der Religionsfreiheit gesehen werden, erheben sich nun Stimmen, die Verträge zwischen Stadt und muslimischen Religionsgemeinschaften grundsätzlich infrage zu stellen.